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Cybercrime sollte nicht vernachlässigt werden – so hilft eine Versicherung dabei – Informieren Sie sich

Die Abhängigkeit von der Technologie wird innerhalb der Bevölkerung und auch bei Unternehmen immer größer. Sensible Daten von Kunden und Produkten werden digital in Cloud-Speichern abgelegt. Firmen sind somit sind immer mehr auf diese Systeme angewiesen, was ebenfalls durch die Corona-Pandemie intensiviert wurde, da viele Institutionen Lösungen für die Arbeit im Homeoffice umsetzen mussten. Dies hat zusammen mit der Einführung von Cloud-Diensten, dem Internet der Dinge und künstlicher Intelligenz zu unterschiedlichen neuen Sicherheitsrisiken geführt, die vor einigen Jahren noch nicht präsent waren. Aber es bringt auch unvorhergesehene Folgen mit sich, die sich negativ auf die Firma auswirken können.

Um sich effektiv zu schützen, ist Cybersicherheit für Unternehmen jeder Größe zu einer Notwendigkeit geworden. Insbesondere, da die Systeme und Netzwerke sensible und wertvolle Daten enthalten, gilt es diese vor Diebstahl und Beschädigung zu schützen. Dabei kann sich nicht mehr auf einfache Lösungen wie Virenschutz oder Firewall verlassen werden, da die Bedrohungen durch Cyberkriminelle immer intelligenter und geschickter aufgebaut sind, um diese einfachen Schutzmaßnahmen zu umgehen. Unternehmen sollten daher auf die Entwicklung einer funktionierenden Cybersicherheitsstrategie mit einem mehrschichtigen Schutzniveau setzen.

Auch die Regierungen haben ihre Regulierung im Bereich der Cyberkriminalität verschärft, beispielsweise durch die allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR). Obwohl sie von der EU verabschiedet wurde, erlegt sie Organisationen weltweit Verpflichtungen auf, solange sie auf Menschen in der EU abzielen oder Daten über sie sammeln.

Der wirksame Schutz gegen Cybercrime ist für Unternehmen essenziell

Eine starke Strategie zum Schutz vor Cybercrime besteht aus verschiedenen Maßnahmen, um das Unternehmen gegen alle Arten von Cyberkriminalität zu verteidigen, einschließlich Angriffen, die darauf abzielen, auf Daten zuzugreifen, sie zu verändern oder zu zerstören, Geld von Ihren Mitarbeitern oder Ihrem Unternehmen zu erpressen oder Ihren täglichen Geschäftsbetrieb zu stören.

Eine Vernachlässigung von Cybercrime kann unterschiedliche Auswirkungen mit sich bringen. Wirtschaftliche Kosten entstehen beispielsweise durch den Diebstahl von geistigem Eigentum oder Unternehmensinformationen. Auch die Unterbrechung des Handels aufgrund von Hackerangriffen und Kosten für die Reparatur beschädigter Systeme sind nicht zu unterschätzen. Darüber hinaus kann es zu einem möglichen Verlust des Verbrauchervertrauens sowie dem Verlust von Kunden an die Konkurrenz und zu einer schlechten Medienberichterstattung führen. Regulatorische Kosten treten im Zusammenhang mit Missachtung von Gesetzen zu Datenschutzverletzungen an, infolgedessen Unternehmen mit Geldstrafen oder Sanktionen rechnen müssen. Angesichts der Art der Cyberkriminalität und der Schwierigkeit, sie aufzudecken, ist es schwierig, die Kosten vieler Sicherheitsverletzungen zu verstehen. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Imageschaden selbst bei einer kleinen Datenpanne oder einem anderen Sicherheitsvorfall nicht groß ist.

Um sich gegen diese Risiken abzusichern, stellt eine entsprechende Versicherung eine geeignete Option dar. Dadurch kann beispielsweise die Unterbrechung des Geschäftsbetriebs nach einem Cybervorfall auf ein Minimum reduziert, und die finanziellen Kosten für die an dem Angriff beteiligten Elemente können gedeckt werden. Somit wird die Absicherung gegen Cyberkriminalität auch zukünftig ähnlich einer Betriebshaftpflichtversicherung auch bei uns zur Grundausstattung einer Firma dazugehören müssen.

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